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Aktuelles

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Das Eingangsportal der Brauerei steht

Fenster bestimmen das Gesicht eines Gebäudes: Eine Spezialfirma aus der Steiermark hat für die Münchner Kindl Brauerei besondere Fenster angefertigt: Denkmalschutzgerecht, mit schmalen Profilen und dekorativer Zierleiste. Sowohl die hohen energetischen Anforderungen als auch Sicherheitsmaßnahmen wie Absturzsicherungen sind optisch elegant integriert, sodass die spätere Fassade mit Backsteinmauerwerk, Lisenen und Gesimse aus einem Guss ist. Der hohe architektonische Anspruch des früheren Münchner-Kindl-Kellers am Rosenheimer Berg ist Ansporn für uns, der Brauerei ihre Schönheit zurückzugeben.

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Verfolge den Wiederaufbau der Münchner

Kindl Brauerei

Aktuelle Bilder vom Fortschritt auf der Baustelle, Berichte über die alte Brauerei zum Münchner Kindl, Animationen der neuen Brauerei und wie es unseren Brauereipferden Robert und Benno geht: Das erfährst Du auf Facebook, Instagram und LinkedIn.

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Konzept

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Holzfass und Pferdefuhrwerk

Mit der Münchner Kindl Brauerei wird Münchner Geschichte in der Tegernseer Landstraße 337 wieder aufleben. Dazu gehört Bier aus echten Holzfässern. Ausgefahren wird das Bier mit eigenen Brauereipferden.

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Das Grundstück in der Tegernseer Landstraße 337 ist komplett zugeteert. Wir entsiegeln 1000qm der 4000qm und geben sie der Natur zurück.

Geplant ist auch ein Hopfengarten, bei dem eigenhändig Hopfen geerntet und später verarbeitet wird.

Wildbienen und

Hopfengarten

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Besichtigungen und
Bierunterricht

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In einem Klassenzimmer werden außerdem Rohstoffkunde, die Prozesse der Malz- und Bierbereitung und Entstehung von unterschiedlichsten Aromen durch Malz, Hopfen und Hefe dargestellt. Die historische Dampfmaschine wird in Verbindung mit der Kältemaschine zeigen, wie aus Wärme Kälte gemacht wird.

Die Münchner Kindl Brauerei wird eine gläserne Brauerei sein. Zu Betriebszeiten kann selbständig und ohne Anmeldung der Brauprozess beobachtet werden. 

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Historie

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Die Schützenliesl -

Bayerns erstes Pin-up-Girl

Ein uneheliches Kind wurde nördlich von Augsburg im Jahr 1860 geboren. Der örtliche Pfarrer bestimmte den Namen unehelicher Kinder. Dieser wählte einen, bei dem jeder spürte, dass da etwas nicht stimmte. Er taufte das kleine Mädchen auf den Namen Coletta.

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Mit 18 Jahren begann sie als Biermädchen beim Sterneckerbräu im Tal. Coletta war bildhübsch, was den männlichen Gästen gut gefiel.

Unter den Gästen verkehrte auch Friedrich August von Kaulbach, der Coletta fragte, ob sie zu ihm ins Atelier käme, damit er sie portraitieren könne. Coletta ahnte seine Intention, lehnte dankend ab und schlug vor, zehn Mass in die Hand zu nehmen und sich auf einen Wirtshausstuhl zu stellen. Dann könne er sie vor Ort portraitieren.

Drei Jahre später fand in München das Bundesschiessen auf der Theresienwiese statt. Den hohen Holzturm der neu gegründeten Brauerei zum Münchner Kindl sollte Friedrich August von Kaulbach schmücken. Er setzte Coletta eine Schützenscheibe auf und bemalte mit dem Gemälde den Holzturm. Die Schützenliesl war geboren. Die Münchner waren begeistert von dem Gemälde, das zur damaligen Zeit sehr offenherzig blankes Knie und Oberweite zeigte.

Es entstand das berühmte Oktoberfestlied "Schützenliesl"

Die alte Brauerei zum Münchner Kindl

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SchuetzenlieslHeinz Conrads
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Von da an wollte die  Münchner Kindl Brauerei die Schützenliesl auch auf ihren Etiketten haben. Um keine Eigentumsrechte zu verletzen, wurden die Initialen des Malers "FAK" auf dem Fass in "BMK" für "Brauerei Münchner Kindl" ausgetauscht.

 

Coletta betrieb im weiteren Verlauf ihres Lebens sehr erfolgreich mehrere Wirtshäuser und brachte zwölf Kinder zur Welt. Sie wurde beachtliche 93 Jahre alt.

Die „Brauerei zum Münchner Kindl“ wurde im Jahr 1869 am Fusse des Rosenheimer Berges erbaut. Man wählte diese Lage, da man so die Bierkeller in den Berg hineinbauen konnte. 

Heute steht dort das Motorama. 

Der Kindlkeller hatte den größten Saal Deutschlands mit 5.000 Plätzen. An beiden Seiten waren Türme angebracht, deren Hauben an Maßkrugdeckel erinnerten. Das war jedoch eine Nummer zu groß für die Brauerei und so musste sie 1903 mit der Unionsbräu fusionieren.

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Familientradition

Die Familie Sailer blickt auf 5 Generationen Brautradition zurück. Im Jahr 1853 braute Peter Sailer im Gasthaus "Zur Kanne" in Lauingen erstmals Bier.

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Josef Sailer (1871-1934) übernahm 1896 das Hofbräuhaus Traunstein.

Fritz Sailer (1911-1978, Bild rechts) führte die Brauerei erfolgreich weiter.

Sohn Dietrich Sailer (geb. 1957), der 40 Jahre Gesellschafter im Hofbräuhaus Traunstein war, bringt nun in der Tegernseer Landstraße die Münchner Kindl Brauerei wieder zurück. Unterstützt wird er dabei von der 6. Generation durch Leo und Luis Sailer. Der eine ist Jurist, der andere Braumeister. So kann das Münchner Kindl einer gesicherten Zukunft entgegensehen.

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Impressum

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Geschäftsführer:

Dietrich Sailer

Leo Sailer

Luis Sailer

+49 89 23 23 84 08

Münchner Kindl GmbH

Tegernseer Landstraße 337

81549 München

Inhaltlich Verantwortlicher gemäss § 6 MDStV

und § 10 Absatz 3 MDStV:

Dietrich Sailer - Münchner Kindl GmbH

Tegernseer Landstraße 337 . D-81549 München

USt.Id.Nr.: DE 131562642

Amtsgericht München

HRB 277246

Ansicht: Google Maps

Datenschutz

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